Die Organisatoren um den ARDF-Referenten OM Charly, DL3YDJ sind optimistisch, dass aufgrund der positiven Aussichten für den August das traditionelle Peilwochenende in der Wingst in der Zeit vom 13. bis 15. August stattfinden wird.
Alle Vorbereitungen laufen nach Plan, und wenn die Behörde das vorgelegte Konzept abgesegnet hat, ist die größte planerische Hürde bereits genommen.

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Das Referat “Redaktion & Web” des VFDB informiert, dass der VFDB e. V. seit Kurzem die im Internet üblichen Mailinglisten anbietet und für einige Ortsverbände bereits solche aktiviert hat. Eine Mailingliste bietet einer Gruppe von Menschen die Möglichkeit zum Informationsaustausch per E-Mail.
Der wesentliche Unterschied zu einer normalen E-Mail an mehrere Empfänger besteht darin, dass hierfür eine separate E-Mail-Adresse verwendet wird.
Der VFDB e. V. macht diese Listen mit dem in der E-Mail-Adresse vorangestellten Wort “liste” kenntlich.
Sendet man an solch eine E-Mail-Adresse eine Nachricht, so verteilt die Mailinglisten-Software diese automatisch an die hinterlegten Mitglieder.
Nur angemeldete Absender können an solch einer Mailingliste teilnehmen.
Ein großer Vorteil ist die DSGVO konforme Abmeldung aus der Liste.
Man kann auch die Informationen geballt abfragen, was das eigenen Postfach entlastet.
Ortsverbandsvorsitzende, die eine Mailingliste für ihre Mitglieder einrichten möchten, können sich gern per E-Mail an das Webteam wenden und erhalten dann eine Einführung und weitere Unterstützung.

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Beim Hauptvorstand haben sich Mitglieder aus unterschiedlichen Regionen gemeldet, die sich über mangelnde Informationen ihrer Ortsverbände in den seit über einem Jahr herrschenden Kontaktbeschränkungen beklagt haben. Gerade wir als Funkamateure sollten solche Probleme eigentlich nicht haben. Berichte im VFDB-Rundspruch sowie positive Rückmeldungen aus persönlichen Gesprächen zeigen aber deutlich, dass es auch anders geht. Viele Mitglieder haben dank virtueller Treffen wieder Kontakt zu ihrem Ortsverband gefunden.

Die gute Auslastung der vom VFDB angemieteten BBB-Plattform zeigt dies ebenfalls deutlich. Natürlich kann mangelnde Kommunikation in den Orts- und Bezirksverbänden nicht von oben geregelt werden. Mitglieder mit entsprechendem Bedarf nach mehr Kommunikation sollten bitte ihre regionalen Ansprechpartner kontaktieren und hier für Schwung sorgen. Die Kontaktdaten aller Bezirks- und Ortsverbände sind auf der VFDB-Homepage gelistet. 

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„Auf Basis der derzeit geltenden Bestimmungen zum Schutz vor Neuinfizierungen kann für einzelne Prüfungsstandorte der Prüfungsbetrieb mit verminderter Anzahl an Teilnehmern je Termin wiederaufgenommen werden.“ Dies meldet die Bundesnetzagentur aktuell auf ihrer Webseite. „Prüfungsteilnehmerinnen und Prüfungsteilnehmer, die bereits zu einer Prüfung eingeladen wurden und deren Prüfung abgesagt werden musste, erhalten von uns weitergehende Informationen auf dem Postweg“, heißt es weiter in der Veröffentlichung.

Aktuelle Prüfungstermine könne hier nachgelesen werden. Mit Stand 4. Juni 21 sind im Juni noch Termine in Göttingen und München frei. Die Behörde ist jedoch bemüht, baldmöglichst wieder Amateurfunkprüfungen in allen zuständigen Niederlassungen anbieten zu können.

Wer gerne US-amerikanische Lizenzklassen erwerben will, kann sich hier auf der Homepage durch den Beitrag informieren.

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Ein Kommentar von Norbert, DF1ASG

Eine Videokonferenz ersetzt kein OV–Treffen – macht aber auch Freude

Wir durchleben alle durch die COVID-19-Pandemie schwierige Zeiten, nicht zuletzt auch in unseren Ortsverbänden. OV-Treffen können zurzeit in Clubstationen, Clubheimen oder Gaststätten nicht stattfinden. Eine gewisse Zeit mag das schon einmal gehen. Aber: Der Amateurfunk findet weiter statt!

Wenn eine solche „Enthaltsamkeit“ (sich mit YLs und OM, Freunden und Bekannten nicht mehr treffen zu können) über einen sehr langen Zeitraum stattfindet, dann fehlt uns dies natürlich sehr und jeden Tag mehr. Das führt hoffentlich nicht dazu, dass auch die Freude und das Interesse an unserem sehr schönen Hobby bei mancher YL oder manchem OM zu schwinden beginnt!

Damit es gar nicht erst so weit kommt, gibt es eine Alternative, mit der gegenwärtigen Situation fertigzuwerden: die Online-Videokonferenz. Jeder VFDB-Ortsverband kann eine solche einrichten und durchführen – die technischen Anforderungen hierfür sind überschaubar. Bei diesen virtuellen Treffen können sich die OV-Mitglieder, wann immer sie es wollen, auf der „Mattscheibe“ sehen, sich hören und aktuelle Themen diskutieren. Der VFDB e. V. unterstützt dieses Anliegen nachhaltig und stellt seinen Ortsverbänden den entsprechenden Meeting-Zugang über den BBB-Server zur Verfügung. Natürlich gibt es auch weitere Anbieter und Möglichkeiten.

Eine Videokonferenz bedarf aber auch einer minimalen lokalen Voraussetzung. Man benötigt ein Notebook oder PC, der möglichst mit einer Kamera, einem Mikrofon und einem Lautsprecher oder Kopfhörerausgang ausgerüstet sein sollte. Die Übertragung der Video- und Audiodaten ins Internet erfordert auch eine gewisse Übertragungsgeschwindigkeit des eigenen Internetzugangs. Bei der ersten Videokonferenz merkt man dann erst, was alles noch nicht so richtig funktioniert (fehlende aktuelle Treiber usw.).

Für alle, die sich noch nicht intensiv mit der Materie „Videokonferenz“ beschäftigt haben, stehen erfahrene OV-Mitglieder, Freunde oder Bekannte gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Ich wünsche Euch viel Spaß mit der nächsten Video-Konferenz!

Norbert Reinhardt, DF1ASG
OVV Z90 (Suhl-Ilmenau)

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